Der Präsident der Europäischen Fußball-Union (UEFA), Alexander Ceferin, hat sich bestürzt über die Zunahme rassistischer Beleidigungen im Fußball und in der Gesellschaft gezeigt. "Ich schäme mich, dass wir im Jahr 2019 eine Konferenz abhalten müssen, um Vielfalt zu fördern", sagte Ceferin am Rande der ersten Equal-Game-Konferenz im Wembley-Stadion in London. Jetzt Fußballreise buchen!
Duldet Rassismus nicht: Alexander Ceferin

Duldet Rassismus nicht: Alexander Ceferin

Zudem äußerte der Slowene sein Unverständnis über die politische Haltung zu diesem Thema in einigen Ländern. "Es ist besorgniserregend, dass weltweit führende Politiker rassistische und diskriminierende Vorfälle herunterspielen", sagte der 51-Jährige.

Im März waren die englischen Nationalspieler Raheem Sterling, Danny Rose und Callum Hudson-Odoi beim EM-Qualifikationsspiel in Montenegro beleidigt worden. Mehrere europäische Klubs wurden zudem wegen ähnlicher Vergehen bestraft.

Zuletzt hatten Liverpools Teammanager Jürgen Klopp und seine Kollegen Pep Guardiola (Manchester City) und Maurizio Sarri vom FC Chelsea harte Strafen bei Rassismus gefordert.

 

SID