Diego Maradona hat sich mit Äußerungen über Venezuelas Staatschef Nicolas Maduro und die USA Ärger eingehandelt. Der frühere Fußball-Weltstar aus Argentinien und derzeitige Trainer des mexikanischen Zweitligisten Dorados hatte am Sonntag einen Ligasieg dem linksnationalistischen Präsidenten gewidmet. Über die Amerikaner sagte er: "Sie denken, sie können uns herumkommandieren, nur weil sie die größte Bombe der Welt haben." Jetzt Fußballreise buchen!
Maradona (r.) äußerst sich über Staatschef Maduro (l.)

Maradona (r.) äußerst sich über Staatschef Maduro (l.)

Der mexikanische Fußball-Verband Femexfut leitete umgehend Ermittlungen gegen den Weltmeister von 1986 ein. Womöglich hat Maradona gegen den Ethik-Code verstoßen. Dieser sieht vor, dass sich Verbandsangehörige politisch neutral verhalten müssen.

Maduro liefert sich in Venezuela einen erbitterten Machtkampf mit dem selbsternannten Übergangspräsidenten Juan Guaido. Dieser wird unter anderem von den USA unterstützt.

 

SID