Änis Ben-Hatira spielte unter anderem bei Darmstadt 98
Im Mittelpunkt der Aktion standen die in Nordrhein-Westfalen ansässigen Vereine Ansaar International, mit dem Ben-Hatira in der Vergangenheit bei mehreren Hilfsprojekten kooperiert haben soll, und WWR Help. Das teilte das Bundesinnenministerium in Berlin mit. Hintergrund war demnach der Verdacht, dass das Netzwerk die radikalislamische Palästinensergruppe Hamas finanziell und propagandistisch unterstützt.
"Ich habe nichts zu verstecken und nichts zu verbergen. Jeder ist bei mir willkommen. Das nächste Mal können sie ruhig warten bis ich in Berlin bin. Dann öffne ich gerne selber die Tür", sagte Ben-Hatira.
Knapp 800 Polizisten hatten am Morgen zeitgleich rund 90 Objekte in Nordrhein-Westfalen, Bayern, Baden-Württemberg, Berlin, Hamburg, Hessen, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz und Schleswig-Holstein durchsucht.
SID