Der frühere Fußball-Weltmeister Kevin Großkreutz hat seine erneute Verwicklung in eine Schlägerei nochmals als Hilfsversuch gerechtfertigt. "Egal wo, ich werde immer probieren zu schlichten, und wenn dann noch auf Familienväter mit Kindern und Frauen draufgehauen wird, dann finde ich, dass es ein Muss ist. Dass ich dann alles abbekomme und die mit zehn Mann draufgehen, ist es mir einfach wert. Ich kann nicht einfach wegschauen. Ich werde nie wegschauen", schrieb der Defensivspieler von Drittligist KFC Uerdingen auf seinem Instagram-Profil. Jetzt Fußballreise buchen!
Ärger in Dortmund: Kevin Großkreutz

Ärger in Dortmund: Kevin Großkreutz

Großkreutz hatte am Montag in der Bild-Zeitung seine Beteiligung an einer gewalttätigen Auseinandersetzung am Rande des Kreisliga-C-Spiels der dritten Mannschaft seines Dortmunder Heimatklubs VfB Kemminghausen gegen FC Brambauer II bestätigt. Der 30-Jährige wollte nach eigenen Angaben in der Prügelei schlichten, ehe mehrere Anhänger der Gäste den früheren Bundesliga-Profi von Borussia Dortmund und des VfB Stuttgart attackierten.

Großkreutz hatte nach mehreren Eskapaden erst vor zwei Jahren durch eine Prügelei im Stuttgarter Rotlichtviertel für Aufsehen gesorgt. Nach der Schlägerei in der Schwaben-Metropole hatte der Ex-Nationalspieler seine Laufbahn vorübergehend auch schon beendet.

 

SID