Sara Doorsoun und DFB-Frauen wollen nächsten Sieg
Durch das 1:0 (1:0) von China gegen den WM-Neuling am Donnerstagabend steht der zweimalige Weltmeister mit sechs Punkten vorzeitig in der K.o.-Runde, ein Remis reicht zum Gruppensieg. Und nur mit Platz eins geht das DFB-Team dem Angstgegner und Titelverteidiger USA aus dem Weg.
Die Spielerinnen stellen sich auf ein "körperlich intensives Duell" ein, wie Marina Hegering sagte. Defensivkollegin Doorsoun erwartet gar ein ähnlich hartes Duell wie zum Auftakt gegen China (1:0), als Spielmacherin Dzsenifer Marozsan bei einem Tritt auf den linken Fuß eine Fraktur des Mittelzehs erlitt.
"Die Zweikämpfe werden wieder sehr ekelhaft geführt werden. Da dürfen wir uns nicht den Schneid abkaufen lassen", warnte die 27-Jährige. Das zentrale Defensiv-Duo sieht bei der eigenen Leistung nach zwei Zu-Null-Siegen aufgrund von wackligen Momenten noch Luft nach oben. "Wir sind noch nicht 100 Prozent zufrieden. Wir waren noch nicht ganz fehlerfrei und können uns noch verbessern", sagte Hegering.
SID