Lionel Messi durfte wieder nicht mit Argentinien über einen Titel jubeln. Im Spiel um Platz 3 wurde der Superstar nach 37 Minuten vom Platz gestellt. Nach einer harmosen Schubserei mit Gary Medel zückte Schiedsrichter Mario Díaz de Vivar zum Entsetzen aller die Rote Karte für Medel und Messi. Nun erhob der Barca-Star schwere Vorwürfe gegen den Verband. Jetzt Fußballreise buchen!

Es war eigentlich keine Tätlichkeit von Lionel Messi zu sehen. Medel schubste zwei-, dreimal, doch auch das war keinesfalls Rot. "Das hätte der Schiedsrichter auch besser lösen können. Das war nicht mal Gelb", so Medel nach dem Spiel.

Lionel Messi übte das etwas schärfere Kritik in Richtung Verband und wittert eine Verschwörung: "Die Korruption und die Schiedsrichter haben es nicht zugelassen, dass wir bei der Show mitmachen konnten."

Der Kontinentalverband CONMEBOL wies die Anschuldigungen in einem Statement von sich: "Es ist nicht hinnehmbar, dass aufgrund wettbewerbsspezifischer Vorfälle unbegründete Anschuldigungen erhoben wurden, die unwahr sind und die Integrität der Copa América infrage stellen."

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