Von der Haftzelle ins Fußballtor: Bruno Fernandes
Bruno war wegen Ermordung seiner Freundin Eliza Samudio sowie Verbergen des bis heute nicht aufgefundenen Leichnams zu 20 Jahren und neun Monaten Haft verurteilt worden. Wegen guter Führung wurde der einstige Startorhüter im Juli jedoch zum Freigänger mit strengen Auflagen. So bedarf er für Reisen mit seinem neuen Team nun jeweils einer richterlichen Zustimmung.
Dank einer Einstweiligen Verfügung war er schon Anfang 2017 für wenige Wochen auf freien Fuß gekommen. In der Zeit bestritt Bruno einige Spiele für den ebenfalls unterklassigen Klub Boa Esporte aus Varginha. Im Oktober 2018 wurde ihm erstmals eine Hafterleichterung genehmigt, nach einem Verstoß gegen die Auflagen aber kurz darauf wieder entzogen.
SID