Der ehemalige Bundesliga-Schiedsrichter Knut Kircher sieht Handlungsbedarf, um die aufkommende Gewalt gegen Fußball-Referees vor allem in Amateurspielen zurückzudrängen. "Das ist nicht nur ein Fußball-, sondern ein gesellschaftliches Thema", sagte der 60-Jährige im Rahmen der Auftaktpressekonferenz zum 30. Mercedes-Benz JuniorCup. Jetzt Fußballreise buchen!
Kircher sieht Handlungsbedarf

Kircher sieht Handlungsbedarf

Kircher weiter: "Es ist ein schleichender Prozess, es fehlt der Respekt, der Umgang, die Selbstverständlich, dass die Gewalt im Fußball nichts zu suchen hat." Der ehemalige Spitzen-Schiri des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) appellierte: "Das ist Fußball, keine Kontaktsportart, kein Kontaktwettkampf, wo exzessive Gewalt Mittel zum Sieg ist. Es soll Spaß machen, allen Beteiligten Spaß machen, Zuschauern, Spielern und Schiedsrichter, da müssen wir wieder hinkommen."

 

SID