Aufgrund rassistischer Schmährufe gegen den ehemaligen Dortmunder Alexander Isak hat die Europäische Fußball-Union UEFA gegen den rumänischen Verband FRF ein Disziplinarverfahren eröffnet. Wie die UEFA am Freitag mitteilte, war der 20-jährige Schwede beim EM-Qualifikationsspiel in Bukarest (0:2) am 15. November offenbar Ziel rassistischer Anfeindungen rumänischer Fans. Am kommenden Donnerstag soll eine Entscheidung fallen. Jetzt Fußballreise buchen!
Isak wurde in Bukarest Opfer rassistischer Anfeindungen

Isak wurde in Bukarest Opfer rassistischer Anfeindungen

In der Schlussphase der Begegnung flog sogar ein Golfball in Richtung des Stürmers von Real Sociedad, woraufhin der italienische Schiedsrichter Daniele Orsato die Partie kurzzeitig unterbrach. Isak äußerte sich nach der Begegnung deeskalierend: "Es tut weh, es ist eine Schande, aber man darf sich nicht auf diese Weise beeinflussen lassen."

Die Schweden hatten sich mit dem Sieg für die EM 2020 qualifiziert. Isak war im Sommer für kolportierte 6,5 Millionen Euro vom BVB nach Spanien gewechselt.

 

SID