Auch in Österreich beginnt sie wieder, die Bundesliga. Nach einigen Monaten, in denen man die Füße still halten musste, kann man sich jetzt im Sommer also auf jede Menge geballte Action freuen. Gleichzeitig kann man hier aber auch noch mehr erwarten, denn der österreichische Fussball war schon immer sehr progressiv. Besonders mit Blick auf neue Technologien und unorthodoxe Wege sind in der Alpenrepublik keine Grenzen gesetzt. Ein Blick hinter die Kulissen verrät dies.

 

Kooperative Partnerschaften

In der Beletage des österreichischen Fussballs gibt es so manche kuriosen Beziehungen. Enger aber, als es viele erwartet hätten, ist aber die symbiotische Beziehung zwischen Profifussball und guter Online Unterhaltung. Immer wieder arbeiten Profivereine daher eng mit online Casinos zusammen. Die Gründe liegen auf der Hand: so kann man den Fans und Sponsoren ein gesamtheitliches Spielerlebnis bieten. Sowohl auf dem Rasen als auch abseits des Platzes. Wer Lust hat, Fußball zu gucken, der spielt auch gerne am Wochenende selber mal. Mobile Unterhaltungsbranchen sind daher stark im Kommen. Die Vereine wissen das, und nutzen ihre Beziehungen geschickt aus, um zwei dynamische Trends zu vereinen. Die Statistik der besten Spielerfahrungen in österreichischen Casino-Websites zeigt nachweislich, dass hier ein echter Trend aufkommt. Denn lokale Casinos haben meist noch einen Vorteil gegenüber internationalen Anbietern: man weiß, was der Fan will.

Mehr Aktivitäten im Esports

Nicht nur im Stadion und in den Online Casinos gibt es Vieles zu erleben in Österreich. Auch beim Thema Esports ist man hier ganz vorne mit dabei. Daher streben immer mehr Profivereine nach Partnerschaften mit Profizockern, um besonders bei FIFA-Turnieren eine gute Rolle zu spielen. Mittlerweile gibt es diesbezüglich in Wien und Salzburg schon eine ganze Reihe hochwertiger Turniere, bei denen mitunter Spieler aus aller Herren Länder teilnehmen. Das ist spannend anzusehen, denn dank der digitalen Partnerschaften wird auch die heimische Bundesliga wieder stärker in den Mittelpunkt gebracht. Besonders die Wiener Vereine Rapid und Austria haben es sich zur Aufgabe gemacht, ihre Vereine langfristig auf die neue virtuelle Realität einzustellen. Der Markt ist diesbezüglich immer noch nicht vollständig erforscht, aber anhand der engen Beziehungen zwischen Fussball und guter Online Unterhaltung lässt sich bereits jetzt feststellen, dass beide Sparten Hand in Hand gehen können.

Bleibt Salzburg an der Macht?

Zurück aber zur Bundesliga. Im vergangenen Jahrzehnt führte in Österreich so gut wie nichts am Verein aus der Mozartstadt vorbei. Dieses Jahr aber scheint sich dies ein wenig zu ändern. Immerhin schickt sich Linz an, der Vormachtstellung in der Alpenrepublik den Kampf anzusagen. Bis zur Unterbrechung im Frühling sah es daher auch gut danach aus, als würde der Meister nach Jahren der Einöde 2020 vielleicht mal aus einer anderen Stadt kommen. Auch in Linz weiß man aber um die Bedeutung von virtuellen Unterhaltungswelten und ihre Relevanz für Spaß und Spiel. Daher ist es fast schon sekundär zu rätseln, welcher Verein bezüglich der angestrebten Digitalisierung im österreichischen Fussball ganz oben landen wird – am Ende werden die Fans sicherlich die Nutznießer sein. Und darauf kommt es beim Sport doch auch an.