Der SC Verl ist nach zwölf Jahren Abwesenheit in die Fußball-Drittklassigkeit zurückgekehrt. Im Rückspiel der Aufstiegs-Play-offs genügte dem Vertreter der Regionalliga West in Bielefeld gegen Nordost-Teilnehmer Lok Leipzig aufgrund der Auswärtstorregel ein 1:1 (0:1). Im Hinspiel am vergangenen Donnerstag hatten sich die Klubs in Leipzig 2:2 getrennt.
Verl steht als vierter Aufsteiger in die 3. Liga fest

Verl steht als vierter Aufsteiger in die 3. Liga fest

Verl war in der abgebrochenen Saison in der Regionalliga West Tabellenzweiter. Da der klare Tabellenführer SV Rödinghausen aber auf einen möglichen Aufstieg in die 3. Liga verzichtete, nahm Verl den Platz in den Aufstiegsspielen ein.

Verls Julian Stöckner (45.) sorgte per Eigentor zunächst für die Leipziger Führung, Ron Schallenberg (73.) erzielte den Ausgleich. In der zweiten Halbzeit wurde die Begegnung für mehrere Minuten unterbrochen, da Schiedsrichter Arne Aarnink verletzungsbedingt nicht weitermachen konnte und durch Assistent Eric Müller ersetzt wurde.

Die Partie wurde von Verl nach Bielefeld verlegt, da infolge des Corona-Ausbruchs in der Fleischfabrik von Ex-Schalke-Boss Clemens Tönnies in Rheda-Wiedenbrück über den gesamten Kreis Gütersloh - zu dem auch Verl gehört - ein Lockdown verhängt worden war.

 

SID