Fußball-Nationaltorhüterin Almuth Schult hat beim Schuften fürs Comeback nach der Geburt ihrer Zwillinge im April vor allem beim Torwartspiel ganz neue Herausforderungen zu meistern. "Viele Sprünge mit Erschütterungen für den Körper, insbesondere für den Rumpf, unter anderem auch für den Beckenboden. Das hat mir am meisten zu schaffen gemacht", sagte die 29-Jährige vom VfL Wolfsburg im Bild-Interview.
Almuth Schult arbeitet an ihrem Comeback

Almuth Schult arbeitet an ihrem Comeback

Als Torhüterin werde sie auch "gern mal aus zwei Metern Entfernung überall am Körper angeschossen". Durch die hormonelle Umstellung sei ihr Gewebe aber so weich gewesen, "dass ich am ganzen Körper blaue Flecken hatte und eine deutlich längere Regenerationszeit hatte". Abends im Bett habe sie sich schon mal gefragt: "Warum machst du das bloß?"

Die Kinderbetreuung neben dem Leistungssport sei eine Frage der Organisation und der familiären Unterstützung. "Wenn die beiden ein Jahr alt sind, möchte ich aber, dass sie in die Kita gehen, um soziale Kompetenzen zu entwickeln. Das ist gar nicht so einfach. Wie bei vielen anderen Familien auch ist bei uns noch nicht sicher, ob wir einen Kitaplatz bekommen", äußerte die Olympiasiegerin: "Das könnte in Deutschland wirklich besser geregelt sein."

 

SID