Union-Delegation um Präsident Zingler angegriffen (Foto: SID)
Feyenoord kritisierte den Vorfall als "absolut verwerfliches Ereignis" scharf. "Der Verein distanziert sich daher auf jede erdenkliche Weise von den Menschen, die sich selbst auf diesen feigen Akt reduziert haben", teilte der niederländische Traditionsklub in einer Stellungnahme mit. Außerdem entschuldigte sich Feyenoord "für diesen schockierenden Vorfall" und kündigte Aufklärungsarbeit an.
Laut Kurier wurden bei dem Überfall Barhocker als Waffen missbraucht, Gläser zerschlagen und sogar Frauen angegriffen. Nach der Flucht der Randalierer kam die Polizei, die die Berliner Delegation zurück ins Hotel begleitete. Schwere Verletzungen trug niemand davon, der Schock war jedoch groß.
Nach dem Vorfall bat Union die nach Rotterdam reisenden Fans nochmals eindringlich, möglichst nicht alleine oder sich in kleinen Gruppen in der Stadt zu bewegen, sondern sich am "Oude Haven", dem Alten Hafen, mit anderen Anhängern der Eisernen zu treffen und möglichen Konfrontationen aus dem Weg zu gehen.
SID