Nach der Klage des früheren Bundesliga-Schiedsrichters Manuel Gräfe (48) gegen den Deutschen Fußball-Bund (DFB) wegen Altersdiskriminierung ist der Prozess vor dem Landgericht Frankfurt für den 14. September angesetzt worden. Das bestätigte eine Gerichtssprecherin dem Fachmagazin kicker.

Manuel Gräfe setzt sich für seine jüngeren Kollegen ein (Foto: FIRO/FIRO/SID)
Manuel Gräfe setzt sich für seine jüngeren Kollegen ein
Foto: FIRO/FIRO/SID

Trotz einer Protestwelle aus der Bundesliga musste Gräfe seine Karriere als Referee am Ende der Saison 2020/2021 nach 289 Bundesliga-Einsätzen beenden, weil der Berliner die Altersgrenze von 47 Jahren erreicht hatte. Er selbst will nicht auf den Platz zurückkehren, sondern für seine jüngere Kollegen kämpfen. "Es geht darum, dass das grundsätzlich abgeschafft gehört", hatte Gräfe erklärt.

 

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