"Viele werden denken, unser Ziel sei erreicht", hieß es, "aber wir sehen dies erst als den Anfang. Wir schauen in die Zukunft", schrieben die Spielerinnen des EM-Kaders. "Wir setzen uns für einen Wandel ein und bitten Sie, sollten sie am 5. September ins Amt kommen, dabei zu helfen."
Der Fußball der Frauen habe "einen langen Weg hinter sich, aber es ist auch noch eine weite Strecke zurückzulegen". Zudem müsse in die Ausbildung von Sportlehrerinnen investiert werden, die wichtige Vorbilder sein könnten: Die junge Generation verdiene es, "daran zu glauben, eines Tages für England spielen zu können".
Die Engländerinnen hatten im EM-Finale Deutschland mit 2:1 nach Verlängerung besiegt und damit 56 Jahre Titellosigkeit des englischen Fußballs beendet. Auch in Deutschland gibt es eine Diskussion darüber, wie die EM-Begeisterung in den Alltag überführt werden kann.
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