DFB-Trainer Antonio Di Salvo hofft für das letzte U21-Länderspiel des Jahres auch ohne mehrere Stammkräfte auf einen Aufwärtstrend. "Wir wollen gegen Italien einen Schritt weiter sein als vor einigen Wochen", sagte Di Salvo vor der Begegnung am Samstag in Ancona (17.30 Uhr/Sat.1). Zuletzt hatte Europameister Deutschland sowohl gegen Frankreich (0:1) als auch England (1:3) verloren.

Di Salvo ist vor dem Spiel in Ancona optimistisch (Foto: FIRO/FIRO/SID)
Di Salvo ist vor dem Spiel in Ancona optimistisch
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Der Test im Stadio del Conero ist ein weiterer Prüfstein auf dem Weg zur EM 2023 in Georgien und Rumänien. "Wir haben uns ganz bewusst mit Italien erneut einen starken Gegner ausgesucht. Italien ist genau das Kaliber, das uns auch bei der EM erwartet. Wir wollen wissen, wo wir stehen", sagte Di Salvo.

Verzichten muss die U21 allerdings auf die verletzten Jonathan Burkardt und Felix Nmecha sowie die für die WM in Katar nominierten Armel Bella-Kotchap und Youssoufa Moukoko. Zudem erhielten Josha Vagnoman (VfB Stuttgart) und Faride Alidou (Eintracht Frankfurt) keine Freigabe von ihren Klubs. "Die Vereine haben beschlossen, Auslandsreisen zu machen. Ich muss das akzeptieren", sagte Di Salvo.

Erstmals mit dabei sind dagegen Denis Huseinbasic (1. FC Köln), Maurice Malone (Wolfsberger AC) und Noah Weißhaupt (SC Freiburg).

 

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