Der SPD-Politiker hatte sich zuvor mit Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg und DFB-Präsident Bernd Neuendorf ausgetauscht. "Das Treffen mit dem Bundeskanzler vor dem Spiel war ein interessanter, erster Austausch, den wir gerne auch in Zukunft aufrechterhalten und fortsetzen möchten", sagte Voss-Tecklenburg. Dass sich Scholz die Zeit für das erste Länderspiel des Jahres genommen habe, sei ein "starkes Zeichen zum Auftakt dieses sportlich wichtigen WM-Jahres."
Scholz hatte sich während der EURO im vergangenen Sommer öffentlich für gleiche Turnierprämien stark gemacht. Nach dem EM-Finale gegen England (1:2 n.V.) in Wembley hatte er den Vize-Europameisterinnen einen Kabinenbesuch abgestattet. "Wir haben viel Begeisterung erlebt, für den Fußball, den die Frauen bei der EM gespielt haben. Ich hoffe, dass der Trend anhält und ich ihn ein kleines bisschen verstärken kann", sagte Scholz.
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