Als Folge des geplatzten Investoren-Einstiegs wird neben Oliver Leki auch Axel Hellmann seinen Posten als Interimsboss bei der Deutschen Fußball Liga (DFL) am 30. Juni räumen. Das erklärte Hellmann, der eigentlich bis zum Ende des Investoren-Prozesses bleiben wollte, am Mittwoch.

Hellmann ist Vorstandssprecher bei Eintracht Frankfurt (Foto: IMAGO/Wunderl/IMAGO/Wunderl/SID)
Hellmann ist Vorstandssprecher bei Eintracht Frankfurt
Foto: IMAGO/Wunderl/IMAGO/Wunderl/SID

Die Nachfolge ist noch offen. "Wir werden im Juli einen neuen CEO präsentieren", sagte der DFL-Aufsichtsratsvorsitzende Hans-Joachim Watzke. Er selbst wolle im Amt bleiben. Er sei "noch nie weggelaufen" und werde auch jetzt nicht sagen, "macht doch euren Mist alleine."

Sollte sich "allerdings irgendwann die Meinung breitmachen, dass wir uns hemmungslos verschulden sollten, um Wachstum anzuhäufen - viel Spaß. Ich mache das dann nicht mit", führte der 63-Jährige aus.

 

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