Erfolgreiche Klage für Chelsea-Eigentümer Roman Abramowitsch: Ein Londoner Gericht entschied am Mittwoch, dass ein Buch, das behauptet, der Milliardär hätte den Londoner-Fußballklub 2003 auf Druck Russlands gekauft, verleumderisch sei.
Verleumdung: Abramowitsch klagt erfolgreich gegen Buch (Foto: SID)

Verleumdung: Abramowitsch klagt erfolgreich gegen Buch (Foto: SID)

Abramowitsch hatte zusammen mit Nebenklägern gegen Aussagen in dem Buch "Putin's People: How the KGB Took Back Russia and Then Took On The West" ("Putins Leute: Wie der KGB Russland zurückeroberte und dann den Westen angriff") geklagt.

In dem Buch heißt es, Russlands Staatspräsident Wladimir Putin hätte Abramowitsch dazu angeleitet, den FC Chelsea zu kaufen, um den eigenen Einfluss in Großbritannien zu stärken.

Abramowitsch, russisch-israelischer Oligarch, hatte den aktuellen Champions-League-Sieger 2003 gekauft und seitdem Hunderte Millionen Pfund in den Verein um Teammanager Thomas Tuchel investiert. Bei den Blues stehen auch die drei deutschen Nationalspieler Kai Havertz, Timo Werner und Antonio Rüdiger unter Vertrag.

 

SID