Seit dem vergangenen Sommer ist bekannt: Cristiano Ronaldo (37) will Manchester United verlassen. Nun könnte es im Winter tatsächlich - und völlig überraschend - zum Abschied kommen. Das berichtet der englische „Telegraph“. Wie die Zeitung schreibt, ist Trainer Erik ten Hag (52) bereit, den Superstar, der noch einen Vertrag bis 2023 hat, ziehen zu lassen, wenn ein akzeptables Angebot vorliegt. Am vergangenen Wochenende bei der 3:6-Niederlage gegen Manchester City saß Ronaldo die gesamten 90 Minuten nur auf der Bank - angeblich „aus Respekt vor seiner großen Karriere“, wie ten Hag anschließend erklärte.
Das Ziel von Ronaldo im Sommer war, unbedingt zu einem Verein zu wechseln, der in der Champions League spielt. Für diesen Transfer bot Berater Jorge Mendes (56) den Portugiesen bei zahlreichen Topklubs an. Doch ernsthaftes Interesse gab es nur vom saudischen Verein Al Hilal und auch Manchester United weigerte sich bislang, Ronaldo zu transferieren. Diese Einstellung habe sich nun geändert, schreibt der „Telegraph“. Unter dem holländischen Trainer spielt Ronaldo bei United kaum noch eine Rolle. Sein einziger Startelf-Einsatz in der Liga war bei der 0:4-Pleite gegen Brentford im August, seitdem kickte er als Einwechselspieler gerade mal 80 Minuten in der Premier League.
Nun darf er diese große Karriere bei einem anderen Klub fortsetzen. Falls es ein passendes Angebot gibt ....
Nach der Pleite im Derby bekam aber auch der Trainer sein Fett ab: „Du setzt Ronaldo im wichtigsten Spiel der Saison auf die Bank, bringst fünf andere Ersatzspieler, während die Mannschaft vom Gegner bewusstlos geprügelt wird - und behauptest dann, du hättest es ‚aus Respekt‘ für ihn getan?“, twitterte Morgan und giftete: „Ten Hag ist ein arroganter, verblendeter Trottel und die Art und Weise, wie er Ronaldo behandelt, ist eine Schande.“
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