Xabi Alonso muss sich vor Gericht verantworten
Hintergrund des Rechtsstreites sind Einnahmen des mittlerweile als Profi zurückgetretenen Mittelfeldspielers aus seiner Zeit beim spanischen Nobelklub Real Madrid von 2010 bis 2012 für den Verkauf von Bildrechten. Der heute 37-Jährige soll die Gelder seinerzeit über eine Briefkastenfirma auf Madeira am Fiskus vorbeigeschleust haben.
Die Staatsanwaltschaft ermittelt seit 2015 gegen Alonso. Eine Einigung mit den Behörden nach dem Vorbild prominenter Kollegen wie den Superstars Lionel Messi oder Cristiano Ronaldo, die drohende Verurteilungen zu Haftstrafen durch nachträgliche Schuldeingeständnisse sowie Strafzahlungen in Millionenhöhe vermieden, ist für den gebürtigen Basken offenbar keine Option gewesen. Alonso ist sich nach eigenen Aussagen keiner Schuld bewusst.
SID