Der italienische Fußball-Renommierklub AC Mailand wird von seinem früheren Geschäftsführer Marco Fassone verklagt. Fassone wirft dem Verein vor, ihm im August willkürlich gekündigt zu haben. Er sei ohne Grund und mit "erpresserischen Methoden" von dem neuen Mehrheitsaktionär der Rossoneri, dem US-Fonds Elliott, entlassen worden, nachdem ihm zuvor 2,5 Millionen Euro als Abfindung angeboten worden waren. Jetzt Fußballreise buchen!
Marco Fassone hat den AC Mailand verklagt

Marco Fassone hat den AC Mailand verklagt

Milan hatte Fassone "Verletzung seiner Pflichten" vorgeworfen, was der Manager vehement bestreitet. Mit dem Fall wird sich am Mittwoch ein Mailänder Arbeitsrichter befassen. Fassone fordert den Klub auf, die Kündigung zurückzunehmen.

Der frühere italienische Ministerpräsident Silvio Berlusconi hatte Milan im April 2017 an den chinesischen Unternehmer Li Yonghong verkauft. Der US-Hedgefonds Elliott übernahm im Juli die Kontrolle und griff dem Verein zunächst mit 170,5 Millionen Euro unter die Arme.

 

SID