Die Neapel-Spieler bekommen Rückendeckung von der FIFpro
Neapels Präsident Aurelio De Laurentiis hatte den Spielern zuletzt Gehaltskürzungen von insgesamt 2,5 Millionen Euro und in Einzelfällen von bis zu 50 Prozent angedroht. Hintergrund ist seine von den Profis mit der Zustimmung von Trainer Carlo Ancelotti nicht befolgte Anweisung, dass die Mannschaft unmittelbar nach dem 1:1 Anfang November in der Champions League gegen RB Salzburg in ein Straftrainingslager zu fahren hätte.
"Fußball-Profis", schrieb die FIFPro dazu, "haben wie jeder andere Arbeitnehmer das Recht auf Respektierung ihres Privatlebens, besonders in Anbetracht der überbordenden Spielpläne, durch die viele Spieler lange nicht zu Hause sein können. Die Spieler können nicht willkürlichen Entscheidungen eines enttäuschten Vereins ausgesetzt sein, wenn das Ergebnis eines Spiels unbefriedigend ist."
SID