Wegen der Corona-Pandemie und dem Verzicht auf Zuschauer hat die italienische Fußball-Serie-A eine Million Euro pro Tag verloren. Dies geht aus einer Analyse der Mailänder Wirtschaftszeitung Sole 24 Ore hervor.
Die Pandemie sorgt auch in der Serie A für Verluste

Die Pandemie sorgt auch in der Serie A für Verluste

Hatten die 20 italienischen Erstligisten die Saison 2018/19 mit Verlusten von 275 Millionen Euro abgeschlossen, so wird für die Saison 2019/20 mit einem Defizit von 350 Millionen Euro gerechnet. Allein für die Spielergehälter sollen die Serie-A-Klubs 1,6 Milliarden Euro ausgegeben haben.

In der Saison 2018/19 hatten die Vereine noch 300 Millionen Euro durch den Ticketverkauf eingenommen. Wegen des Lockdowns und der Wiederaufnahme der Spielzeit ohne Zuschauer müssen die Erstligisten nun mit hohen Einnahmeverlusten klarkommen.

Die Liga erhöht daher den Druck auf die Regierung in Rom, damit ab Mitte Oktober wie in Deutschland mindestens 20 Prozent der Plätze in den Stadien besetzt werden können.

 

SID