Der italienische Fußball-Rekordmeister Juventus Turin bekommt die Coronakrise finanziell zu spüren. Die Aktionärsversammlung des Klubs billigte am Donnerstag die Bilanz des am 30. Juni beendeten Geschäftsjahres mit einem Verlust von 89,7 Millionen Euro. Im Geschäftsjahr 2018/2019 lag der Verlust bei 39,9 Millionen Euro. Italienische Medien waren im September noch von einem Jahresverlust von 69 Millionen Euro ausgegangen.
Beeinträchtig werden die Zahlen von der Coronakrise

Beeinträchtig werden die Zahlen von der Coronakrise

Beeinträchtigt wurden die Zahlen von der Coronakrise sowie vom frühen Aus im Achtelfinale der Champions League. Im dritten Jahr in Folge legte der an der Mailänder Börse notierte Klub von Cristiano Ronaldo und Sami Khedira eine negative Bilanz vor.

Die Aktionärsversammlung beschloss die Gründung von zwei Geschäftsbereichen, einem Fußballsektor und einem Business-Bereich. Für den Fußballsektor bleibt Sportdirektor Fabio Paratici zuständig. Für den Geschäftsbereich verantwortlich ist künftig der Manager Stefano Bertola.

 

SID