Der italienische Fußball-Verband FIGC arbeitet an einer Reform der Serie A und will die Anzahl der Klubs von 20 auf 18 reduzieren. Dies geht aus einem Vorschlag von Verbandschef Gabriele Gravina hervor, er will damit die höchste italienische Spielkasse von der Anzahl der Mannschaften der Bundesliga angleichen. Das berichtet die Gazzetta dello Sport.
Gabriele Gravina befürwortet eine Reform in der Serie A (Foto: SID)

Gabriele Gravina befürwortet eine Reform in der Serie A (Foto: SID)

Der Plan sieht zwei Ligen vor: Eine Serie A-Liga mit 18 Klubs und eine Serie B, die aus einer B1 und B2-Liga bestehen wird. Beide Ligen sollen ebenfalls aus 18 Klubs zusammengesetzt sein.

Damit soll die aktuelle Zahl von 100 Klubs in den Serien A, B und C auf 90 verringert werden. Durch eine geringere Vereinsanzahl sollen die finanziellen Ressourcen besser aufgeteilt werden, was den Vereinen mehr finanzielle Stabilität garantieren könnte.

Der Plan des Verbands muss jetzt von der Serie-A-Liga geprüft werden. Einige Klubchefs befürchten, dass aufgrund der geringeren Anzahl von Spielen weniger TV-Gelder fließen könnten. Auf dem Apennin werden heftige Diskussionen zwischen Verband und Liga erwartet.

 

SID