Fabrizio Miccoli muss ins Gefängnis (Foto: SID)
Miccoli soll während seiner Zeit auf Sizilien bei US Palermo (2007 bis 2013) den Sohn eines Mafia-Bosses kontaktiert haben, um für einen Freund Geld von einem Nachtklubbesitzer zurück zu verlangen. Der zehnmalige Nationalspieler, der auch bei Rekordmeister Juventus Turin unter Vertrag stand, hatte die Vorwürfe immer bestritten.
"Ich bin ein Fußballer, kein Mafioso. Ich bin gegen die Ideen der Mafia", hatte Miccoli 2013 während einer Pressekonferenz unter Tränen versichert. Ins Gefängnis muss er nun trotzdem. Laut der Zeitungen Gazzetta dello Sport und Repubblica trat er seine Haftstrafe bereits am Mittwoch in Rovigo an.
SID