"Alles wird zentral aus Moskau gesteuert, alle Schiedsrichter werden dort sein", sagte Collina bei einem Schiedsrichter-Trainings-Seminar im italienischen Coverciano. Die vier Video-Assistenten haben unterschiedliche Aufgaben, einer von ihnen soll sich etwa explizit mit Abseitssituationen beschäftigen. Ein anderer soll die Kommunikation zwischen Schiedsrichter auf dem Feld und Video-Gespann am TV überwachen.
Trotz aller Kontrolle will Collina den Sport nicht komplett verändern. "Es geht darum, klare Fehler zu vermeiden", sagte der 58-Jährige: "Das Ziel war nie, jeden kleinen Vorfall zu überprüfen."
SID