DFB-Pokal: Delmenhorst will Heimrecht an Werder abgeben
Für einen solchen Tausch bräuchten beide Vereine aber eine Ausnahmegenehmigung seitens des Deutschen Fußball-Bundes (DFB). Grundsätzlich ist ein derartiger Wechsel nach den DFB-Durchführungsbestimmungen nicht zulässig. Das städtische Delmenhorster "Stadion an der Düsternortstraße" bietet nur 6000 Zuschauern Platz und müsste für diese Partie sicherheitstechnisch erheblich aufgerüstet werden.
Als weitere Alternativen wären Stadien in Bremerhaven, Oldenburg und Osnabrück denkbar. Für Werder-Trainer Florian Kohfeldt allerdings wäre ein Pokalspiel in Delmenhorst eine kleine Zeitreise in die Vergangenheit. Der Bremer Coach wuchs in Delmenhorst auf und machte dort sein Abitur, ehe er als Nachwuchstorhüter vom TV Jahn Delmenhorst zum SV Werder wechselte.
Die Partien der ersten Pokal-Hauptrunde werden zwischen dem 9. und 12. August ausgetragen.
SID