Reinhard Grindel, ehemaliger Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), hat sich gut vier Monate nach seinem Rücktritt erstmals rückblickend zu seiner knapp dreijährigen Amtszeit geäußert. "Meine Aufgaben habe ich gerne gemacht. Wenn ich an die EURO 2024 denke, glaube ich auch nicht ohne Erfolg", zitiert das Hamburger Abendblatt den 57-Jährigen. Die EM-Endrunde findet in fünf Jahren in Deutschland statt. Jetzt Fußballreise buchen!
Grindel spricht über seine Zeit als DFB-Präsident

Grindel spricht über seine Zeit als DFB-Präsident

Grindel hatte am Sonntag vergangener Woche als Ehrengast das 150. deutsche Galopp-Derby auf der Rennbahn in Hamburg-Horn verfolgt. Ihm gehe es gut, so der frühere CDU-Bundestagsabgeordnete weiter, "ich kümmere mich jetzt mehr um die Familie. Das ist in den vergangenen Jahren zu kurz gekommen".

Der einstige Verbandsboss war am 2. April von seinem Amt an der DFB-Spitze zurückgetreten. Er reagierte damit auf die öffentliche Kritik daran, von einem ukrainischen Oligarchen eine Luxusuhr als Geschenk angenommen zu haben. Im Zuge seiner Demission gab Grindel auch seine Spitzenämter bei der Europäischen Fußball-Union (UEFA) sowie beim Fußball-Weltverband FIFA ab.

 

SID