DFB-Generalsekretär Friedrich Curtius hat die Absicht des Deutschen Fußball-Bundes bekräftigt, wieder ein Benefiz-Länderspiel zugunsten der Verbands-Stiftungen abzuhalten. "Durch die zentrale Vermarktung der Fernsehrechte durch die UEFA haben sich neue vertragliche Konstellationen ergeben, die in diesem Jahr der Durchführung eines 'echten' Benefiz-Länderspiels entgegenstehen", sagte der 43 Jahre alte Jurist, Mitglied des Kuratoriums der DFB-Stiftungen Egidius Braun und Sepp Herberger, auf dfb.de. Jetzt Fußballreise buchen!
Curtius spricht sich für Benefiz-Länderspiel aus

Curtius spricht sich für Benefiz-Länderspiel aus

Statt des Benefiz-Länderspiels wurde am 5. Juni ein besonderes Charity-Match in Aachen veranstaltet. Curtius: "Unser klares Ziel ist und bleibt es aber, in den nächsten Jahren wieder zum ursprünglichen Modus zurückzukehren." Zurzeit werden die DFB-Stiftungen aus Mitteln des Verbandes unterstützt, sodass diese ihre Aufgaben auch derzeit wahrnehmen können.

Begeistert ist Curtius, dass sich in Jonathan Tah (Bayer Leverkusen) ein aktueller Nationalspieler für die Egidius-Braun-Stiftung als Botschafter einbringt: "Dass Jonathan Tah sich in der Stiftung engagiert, ist ein großartiges Signal, denn damit wird deutlich, dass sich die Spieler in jeder Hinsicht mit unserem Verband und unserem Wirken identifizieren."

Tah habe selbst das Gespräch mit der Stiftung gesucht "und sich aktiv um eine Mitarbeit bemüht". Das ehre ihn und habe den DFB sehr gefreut. "Wir spielen im sozialen und gesellschaftspolitischen Kontext gerne den Doppelpass mit den Nationalspielerinnen und -spielern", so Curtius.

 

SID