Oliver Bierhoff könnte eine Nominierung von Rio-Weltmeister Thomas Müller für die Olympischen Sommerspiele in Tokio durchaus nachvollziehen. Der Mittelfeldspieler des FC Bayern habe sich schließlich "nicht nur in Deutschland einen Namen" gemacht, "sondern weltweit. Da ist dann sofort Aufmerksamkeit da", sagte der Nationalmannschaftsdirektor am Dienstag beim Neujahrsempfang der Deutschen Fußball Liga (DFL). Jetzt Fußballreise buchen!
Müller und Olympia? Bierhoff findet diese Idee sinnvoll

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Zudem nannte Bierhoff weitere Faktoren, die für eine Berufung des 30 Jahre alten Offensiv-Allrounders sprechen könnten. "Es macht unter verschiedenen Aspekten Sinn, ältere Spieler mitzunehmen. Da geht es um die sportliche Qualität, um Erfahrung, um Persönlichkeit", sagte Bierhoff: "Letztlich kommt es aber darauf an, welche Personen man im Team benötigt und welche Rollen sie ausfüllen sollen."

Ex-Nationalspieler Müller gilt als Kandidat des deutschen U21-Trainers Stefan Kuntz für einen der drei Kaderplätze, die von Spielern eingenommen werden dürfen, die vor dem Stichtag (1. Januar 1997) geboren wurden. Am Mittwoch muss Kuntz der Nationalen Anti Doping Agentur (NADA) seine "Longlist" möglicher Tokio-Fahrer vorlegen.

 

SID