Die Video-Schiedsrichter des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) können Mittwochabend bei den Pokalspielen zwischen dem SC Verl und Union Berlin sowie in Völklingen zwischen dem 1. FC Saarbrücken und dem Karlsruher SC die kalibrierte Abseitslinie nicht nutzen. Der Grund ist die jeweils sehr niedrige Kameraposition in den Stadien. Dies teilte der Verband auf seiner Homepage mit. Jetzt Fußballreise buchen!
Die Positionen der Kameras sind in Verl nicht optimal

Die Positionen der Kameras sind in Verl nicht optimal

Voraussetzung für das optische Trackingsystem zur Kalibrierung einer Abseitslinie ist, dass die Spielfeldlinien vollumfänglich und in einem vorgegebenen Winkel von den Kameras erfasst werden. In Verl und Völklingen ist dies nicht möglich. Trotzdem sei die Überprüfung von potenziellen Abseitsstellungen durch den Video-Assistenten gewährleistet, so der DFB.

Darüber hinaus wird es, wie auch am Dienstagabend in Kaiserslautern gegen Fortuna Düsseldorf (2:5), eine mobile Variante des Video-Assistenten geben. Der VAR wird in Völklingen und Verl mobil in Form einer Van-Lösung vor Ort zum Einsatz kommen.

Lediglich Stadien, in denen Spiele der Bundesliga und 2. Bundesliga ausgetragen werden, sind direkt per Glasfaser an das Kölner Video-Assist-Center (VAC) angebunden. "Die technische Abwicklung bei der mobilen Variante erfolgt dabei vollständig analog zu einer Durchführung aus dem VAC", teilte der DFB mit.

 

SID