Bundestrainer Joachim Löw ruft zu mehr Empathie auf
In den vergangenen Jahren hätten weltweit "Machtgier, Profit und Rekorde" im Vordergrund gestanden. "Das Tempo, das wir vorgegeben haben, war nicht mehr zu toppen", betonte Löw: Verheerende Brände in Australien oder Ebola in Afrika "haben uns nur am Rande berührt. Jetzt haben wir etwas, was die ganze Menschheit betrifft, und merken, was wirklich zählt: Freunde, Familie und Respekt füreinander." Die Corona-Pandemie habe die Welt "fest im Griff, und nichts ist mehr, wie es vorher war".
SID