Bei der Suche nach einem neuen DFB-Präsidenten wird die Deutsche Fußball Liga (DFL) Peter Peters wohl wie erwartet nicht als eigenen Kandidaten vorschlagen. Wie der kicker nach den DFL-Teilversammlungen in der vergangenen Woche berichtet, solle der Co-Interimschef bei einer möglichen Nominierung durch einen Landesverband aber die Unterstützung der Profis erhalten.
Medien: Peters wird wohl nicht von DFL vorgeschlagen (Foto: SID)

Medien: Peters wird wohl nicht von DFL vorgeschlagen (Foto: SID)

Peters, der bereits seinen Rückzug als DFL-Aufsichtsratschef angekündigt hat und den DFB derzeit interimsmäßig mit Rainer Koch führt, hatte seine Bereitschaft zur Kandidatur erklärt, wenn er von einem Landesverband vorgeschlagen wird.

Sollte das Amateurlager einen einstimmigen Vorschlag liefern, will sich die DFL laut kicker anschließen, um eine Kampfkandidatur bei der Wahl auf dem DFB-Bundestag am 11. März zu vermeiden.

Die Chefs der Landes- und Regionalverbänden hatten sich zuletzt erneut für eine Kandidatin oder einen Kandidaten aus dem Amateurlager an der Spitze des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) ausgesprochen. Als möglicher Kandidat wurde Mittelrhein-Präsident Bernd Neuendorf gehandelt.

Eine Doppelspitze schlossen die Landesfürsten aus, allerdings wird weiter eine Positionierung der Frauen-Initiative um Katja Kraus erwartet.

 

SID