

Die Ungarn, bei denen in Willi Orban, Dominik Szoboszlai (beide RB Leipzig), Roland Sallai (SC Freiburg) und Andras Schäfer (Union Berlin) vier Bundesligaspieler in der Startelf standen, konnten nach ihrem Auftakterfolg gegen England (1:0) somit kein weiteres Ausrufezeichen setzen.
Italiens Trainer Roberto Mancini vertraute im Sturm im 18-jährigen Wilfried Gnonto und dem 22-jährigen Raspadori auf junge Kräfte - und seine Mannschaft kam stürmisch in die Partie. Doch es dauerte bis zur 21. Minute, ehe Ungarns Schlussmann Denes Dibusz nach einer Ecke durch Innenverteidiger Mancini ernsthaft geprüft wurde. Auf der Gegenseite klärte der italienische Keeper Gianluigi Donnarumma einen gefährlichen Flachschuss von Sallai (26.) zur Ecke. Danach brachten Raspadori und Pellegrini der italienischen Mannschaft die beruhigende Halbzeitführung.
Nach der Pause verpasste es die italienische Mannschaft, frühzeitig zu erhöhen - ein Schuss von Matteo Politano (55.) klatschte an den Querbalken. Wenig später bugsierte Mancini eine ungarische Flanke von rechts unglücklich ins eigene Tor.
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