Absteiger Penk startet mit glattem 2:0 gegen Defereggental in die neue Saison

In der ersten Meisterschaftsrunde der 1. Klasse A kam es am Samstag zum Spiel der SG Defereggental gegen den Absteiger aus der Unterliga West, dem SV Penk Reisseck. Die Mölltaler zeigten eine engagierte Leistung, waren vor allem im kämpferischen Bereich mit den Osttirolern auf Augenhöhe und gewannen am Ende nach 90 hart umkämpften Minuten verdient mit 2:0. Nicht nur Penk-Trainer Christian Moser fiel nach den letzten enttäuschenden Wochen mit dem Abstieg und dem Drautal-Drama ein großer Stein vom Herzen.

Offener und umkämpfter Beginn

In der ersten Halbzeit sahen die gut 150 Zuschauer eine hart umkämpfte Partie. Spielerisch boten beide Teams noch nicht das Gelbe vom Ei, doch das kann man in einer ersten Partie auch nicht wirklich erwarten. Die erste große Möglichkeit fanden die Hausherren vor, doch Martin Mühlburger traf nur den Pfosten. In der achten Minute dann ein Rückpass der Heimischen auf ihren Tormann, der mit einem indirekten Freistoß im Strafraum bestraft wurde. Martin Kummer kanonierte das Spielgerät dabei aus kurzer Distanz zum 0:1 ins Tor. Die SG Defereggental gab aber nicht auf, zu weiteren zwingenden Chancen kam es im ersten Durchgang aber nicht mehr.

Späte Entscheidung

Auch die zweiten 45 Minuten blieben hart umkämpft. Je länger das Spiel dauerte, desto weiter musste Defereggental aufmachen, was den Penkern einige Konterchancen einbrachte. Ein solcher schneller Gegenstoß brachte dann auch die Entscheidung in diesem Spiel. In der 87. Minute schloss Patrick Schilcher eine gelungene Aktion vom Sechszehner zum 0:2 ab. Defereggental schmiss dann zwar nocheinmal alles nach vorne, Penk brachte den zwei Tore Vorsprung aber sicher über die Zeit.

Christian Moser, Trainer des SV Penk/Reisseck: "Wir haben anscheinend doch wieder eine brauchbare Mannschaft zusemmengebracht und auch wenn heute spielerisch noch nicht viel gelang, hat man doch gesehen, dass sich da was entwickeln kann. Ein Sieg zum Auftakt ist natürlich immer eine gute Sache."

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