Spielberichte

Mit klarem 4:1-Auswärtssieg in Hermagor zeigt Thal/Assling Unterligareife

FC Hermagor
URC Thal/Assling

Am Samstag empfing FC Nassfeld Hermagor vor eigenem Publikum den Tabellenersten URC Thal/Assling. Das Ziel der Heimischen war klar: drei Punkte sollen die Fans zum Jubeln bringen, doch gegen den Tabellenführer, der noch dazu taktisch extrem klug agierte, war am Ende nichts zu holen. Thal machte damit den nächsten Schritt Richtung Unterliga.


Keine Tore in den ersten 45 Minuten

In der ersten halben Stunde warten die Zuschauer vergeblich auf einen Treffer und müssen sich vorerst noch in Geduld üben. Thal/Assling kontrolliert das Spiel ohne selbst zu viel Risiko zu nehmen und lässt den Hermagorern keinen Platz, um zu kombinieren. Die Gäste kommen auch zu drei Riesensitzern, um in Führung zu gehen, doch diese werden vergeben. Danach beendet der Unparteiische die erste Halbzeit und gönnt den Spielern 15 Minuten Pause.

Am Ende wird es doch eine klare Sache

Roman Schmidt trifft in der 67. Minute zum 1:0 für den FC Nassfeld Hermagor und lässt die heimischen Zuschauer jubeln. Das ist aber so etwas wie ein Weckruf für die Gäste, die fortan noch aggressiver und spritziger agieren. In weiterer Folge setzt sich Dominik Kofler durch und kann sich nach einem Lochpass von Michael Jungmann in Minute 70 als Torschütze zum 1:1-Ausgleich feiern lassen. Michael Jungmann selbst bleibt vor dem Kasten eiskalt und bringt in der 82. Minute seine Mitspieler mit diesem Tor, er trifft nach einem zu kurz abgewehrten Freistoß, zum Jubeln, neuer Spielstand 1:2. Anschließend verwertet Mohamed Hashala in Minute 87 nach einer Juen-Flanke per Kopf zum 1:3 und lässt Trainer und Mitspieler jubeln. Lukas Juen staubt nach 90 Minuten nach einem Weitschuss von Dominik Kofler ab und stellt den Endstand von 1:4 her. Danach beendet der Schiedsrichter das Spiel und URC Thal/Assling darf mit drei Punkten im Gepäck die Heimreise antreten.

Markus Hanser, Trainer Thal/Assling: "Ich wäre mit einem Punkt zufrieden gewesen. Wir haben das Spiel in der ersten Halbzeit super kontrolliert und nichts zugelassen. Hermagor wartete hab und wir erarbeiteten uns drei Riesenchancen durch Julian Moser, Lukas Juen und auch durch Dominik Kofler per Kopf. Wir hatten Ilic, sowie Logar unter Kontrolle und der Gegner kam hinten nicht raus. Wir gingen aus der Pause und dominierten die Partie weiterhin. Wir fanden wieder eine gute Möglichkeit durch Peter Patterer vor und spielten souverän. Plötzlich kassierten wir aus dem Nichts das 1:0. Wir haben danach einen Zahn zugelegt und wir waren spritziger. Wir haben uns Chancen erarbeitet und es war am Ende ein verdienter Sieg, auch in dieser Höhe."

Die Besten: Dominik Kofler (Sturm), Tobias Trojer (Verteidigung), Julian Moser (Mittelfeld)

 

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