Spielberichte

Penk bleibt  nach einem 2:1-Arbeitssieg über Dölsach Kirchbach im Nacken!

Der SV Penk/Reisseck gilt als die spielstärkste Truppe in der 1. Klasse A, nur Kirchbach bekommt gleichwertige Tugenden zugesprochen. Nach Kantersiegen zu Saisonbeginn stehen die Mölltaler bei respektablen 24 Punkten aus 10 Spielen da- aber die Gegner machen es der Truppe vom Trainerduo Marktl/Huber zusehends schwieriger. Der FC Dölsach sollte sich ebenfalls als harte Nuss erweisen.


Kalte Dusche für Penk


Dölsach spielt bislang eine inkonstante Saison, oft wechseln sich im Wochentakt Sieg und Niederlage ab. Dennoch befindet sich die Elf von Andreas Wenger im vorderen Tabellendrittel und ist immer für eine Überraschung gut. Das sollten die Heimischen schnell merken, als die Penk-Abwehr sich bei einem hohen Ball verschätzte und Raphael Wibmer diesen schön mit dem Fuß mitnahm und vollendete (12.).

Penk wusste in dieser Phase mit dem Pressing des Gegners nicht so recht umzugehen, die Gäste erwiesen sich hervorragend auf die Offensivkräfte der Heimischen eingestellt. Als es in die Pausenkabinen ging, war die Führung mittlerweile hochverdient.


Die Pausenansprache zeigt Wirkung, das Pressing fordert seinen Tribut

 

Co.-Trainer Daniel Huber übernimmt bei Penk stets das Sidecoaching, damit sich Spielertrainer Bernhard Marktl voll auf das Geschehen am Platz konzentrieren kann. Er hatte seinen Männern einiges zu sagen, auch seinem Trainerkollegen. Das zeigte nach Seitenwechsel Wirkung und Marktl selbst war es, der von rechts nach innen zog und in die kurze Ecke zum Ausgleich verwertete!


Dölsach konnte den Druck der ersten Hälfte nicht mehr aufrecht halten. Das Pressing kostete viel Kraft, langsam aber sicher zeichnete sich doch noch der Favoritensieg ab. Die Chance dafür bot sich für Patrick Schönegger, der sich den Ball am 16er zurechtlegte. Für das Foul davor sah Daniel Putzenbacher Rot wegen Torraub, aber noch wollte das Leder nicht hinein. In der letzten Minute rechnete schon alles mit einem Punkteverlust von Penk. Dann bekam Schönegger seine zweite Chance. Wieder ein Freistoß am 16er. Diesmal aber traf der Innenverteidiger und Freistoßspezialist zum letztlich hart erarbeiteten aber nicht unverdienten 2:1-Sieg über Dölsach!

Die Besten: Patrick Schönegger (IV) Christoph Kühbacher (OM bzw. Raphael Wibmer (St.)

Bernhard Marktl (Spielertrainer Penk): „Dölsach war ausgezeichnet auf uns eingestellt, das war ein hartes Stück Arbeit. Wir haben keine Zeit uns auszuruhen, nächste Woche wartet mit Sillian das nächste schwere Auswärtsspiel.“

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