Weißenstein feiert Heimsieg gegen Köstenberg

  Im Nachtraggspiel aus der 16. Runde der 1. Klasse B zwischen dem SK Weißenstein und der DSG Union Köstenberg gab es gleich sieben Tore zu sehen. Die Heimmannschaft hatte diesmal das bessere Ende für sich und gewann mit 4:3. Damit gelang der Salentinig Elf die Revanche für die Niederlage im Herbst.

Ausgeglichene erste Halbzeit

Vom Ergebnis her war die erste Halbzeit sehr ausgeglichen, doch am Spielfeld sah man eine sehr ambitioniert auftretende Heimmannschaft. In der 12. Minute konnten die Gäste aus Köstenberg allerdings schon über das 0:1 durch Clemens Tscharnuter jubeln. Weißenstein spielte aber konzentriert weiter und wurde dafür in der 41. Minute durch ein schönes Tor von Toptorjäger Jasmin Dervisevic zum 1:1 belohnt. Mit dem ausgeglichenen Zwischenstand ging es in die Kabinen.

Tag der offen Tür in Halbzeit zwei

In der zweiten Halbzeit wurde das Spiel wirklich turbulent. Beide Teams wollten diese Partie gewinnen und spielten nach vorne gut, vergaßen aber in vielen Fällen auf das verteidigen. Für die Zuschauer wurde es eine tolle Partie, denn es gab gute Szenen auf beiden Seiten. In der 71. Minutre erzielte Christoph Jessenitschnig die 1:2 Führung für die Gäste. In Minute 81 konnte Weißenstein durch Thomas Petschnig zum 2:2 ausgelichen. Bald darauf, in Minute 84, erzielte Jasmin Dervisevic das erste mal in diesem Spiel die Führung für Weißenstein und es stand 3:2. Doch nur zwei Minuten später glich Köstenberg durch Günter Gollner zum 3:3 aus. Unglaublich spannende Sekunden verliefen und unglaublicherweise erzielte Weißenstein in der 88. Minute durch Benjamin Oberheinrich sogar noch das entscheidende Tor zum 4:3 Sieg der Heimelf. Ein Finish welches nichts für schwache Nerven war und mit dem besseren und glücklicheren Ende für Weißenstein endete.

Manfred Salentinig, Trainer des SK Weißenstein-Evonik: "Eine unglaublich spannende Partie, toll für die Zuschauer aber ein Katastrophe für einen Trainer. Die erste Halbzeit war gut, die Zweite war richtig mies von uns. Wir hatten das bessere Ende auf unserer Seite und haben uns bei Köstenberg revanchiert."

von Redaktion 

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