1. Klasse B

Feffernitz hält Kontakt zur Spitze

Am vergangenen Sonntag empfing der SV Rapid Feffernitz den ATUS Feistritz/Ros. Für Feffernitz geht es ja um den Wiederaufstieg in die Unterliga und so will man zumindest zu Hause immer punkten. Diesmal konnten die Feffernitzer das Spiel knapp mit 2:1 gewinnen, und das trotz numerischer Unterlegenheit nach einer roten Karte bereits in der ersten Hälfte. Am Ende ein glücklicher Sieg für die heimische Mannschaft, da Feistritz/Ros. noch gute Chancen vergab und so den einen Punkt nicht retten konnte.

Erste Hälfte für Feffernitz

Rapid Feffernitz dominiert die erste Hälfte klar, kommt immer wieder gefährlich über die Flügel und setzt den Gegner damit stark unter Druck. So dauerte es auch nur bis zur 23. Minute bis der Top Torjäger von Feffernitz, Antun Miskuvic, zum 1:0 einnetzte. ATUS Feistritz blieb in den ersten 45 Minuten harmlos und konnte sich praktisch keine einzige zwingende Torchance erarbeiten, ganz im Gegenteil, vergaben die Heimischen vor der Pause noch einige dicke Sitzer um den Sack zuzumachen.

Rote Karte mit Folgen

In der 44. Minute kam es zu einem Zweikampf zwischen dem Feffernitzer Patrick Lamprecht und einem Feistritzer Spieler. Als beide am Boden lagen trat Lamprecht nach und so musste er nur eine Minute vor der Pause mit einer klaren roten Karte vom Platz. Das Feffernitz mit einem Mann weniger, und das mehr als eine Hälfte lang, Probleme bekommen wird, lag auf der Hand.

Abwehrkampf in zweiter Hälfte

Wie nach der roten Karte zu erwarten war, versuchte Feistritz/Ros. in der zweiten Hälfte von Anfang an Druck zu machen und drängte auf den Ausgleich. Die Gäste drückten, aber Feffernitz verteidigte geschickt und stellte sein Spiel auf Konter um. So fahren die Heimischen in der 74. Minute wieder einen Konter und Johannes Edlinger lässt dem generischen Tormann keine Chance und erhöht auf 2:0. Feistritz bleibt weiterhin gefährlich, versucht alles, um das Spiel noch zu drehen. Mehr als der Anschlusstreffer in der 81. Minute durch Nihad Alicajic, ein abgefälschter Freistoß, will aber nicht mehr gelingen. Der SV Rapid Feffernitz hält mit diesem 2:1 Sieg den Kontakt zur Tabellenspitze und kann weiterhin von einem sofortigen Wiederaufstieg träumen.

Stefan Pusterhofer, Trainer SV Rapid Feffernitz: „Bis zur roten Karte in der 44. Minute waren wir klar überlegen, hätten schon in der ersten Halbzeit höher führen müssen. In der zweiten Hälfte mussten wir unser Spiel umstellen und hatten bei einigen guten Aktionen der Gäste auch Glück. Ich denke aber trotzdem, dass es ein verdienter Sieg für uns war.“

Formation: 4 – 4 – 1

Bester Spieler: Pauschallob

Daniel Hafner, Trainer ATUS Feistritz/Ros.: „Feffernitz hat stark begonnen, da hatten wir nicht wirklich gute Karten. Nach dem Ausschluss waren wir aber klar besser, hatten heute einfach kein Glück. Ich denke, dass auf Grund des Spielverlaufes ein Unentscheiden gerecht gewesen wäre. Ich möchte auf diesem Wege aber einmal meinem Co-Trainer Gerry Glabonjat danken. Es können sicher nicht viele auf so einen kompetenten Co zurückgreifen.“

Formation: 3 – 5 – 2

Bester Spieler: Pauschallob  

von Redaktion

 

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