1. Klasse B

Rapid Feffernitz! Ein Spieler hofft auf göttliche Hilfe!

Beim SV Rapid Feffernitz setzt zumindest ein Spieler auf Unterstützung von ganz oben. Daniel Lassnig, im Winter vom SV ATUS Ferndorf zu Feffernitz gewechselt, zeigt wahrlich tugendhafte Seiten. Als Messdiener, in unseren Kreisen einfach Messner genannt, verdient er sich ein gutes Zubrot und hilft mit diesem Geld auch seinem Verein und einigen Mitmenschen in seiner persönlichen Umgebung.

Blick nach oben vor dem Schuss

Daniel Lassnig stand bei seinem Ex-Verein immer wieder als Strafstoßschütze bereit. Was man bis jetzt nicht wußte war der Umstand, dass er dabei mit einem Blick nach oben wirklich immer um göttliche Hilfe bat, was in den meisten Fällen auch half, versenkte er doch fast 95 Prozent seiner Elfmeter im Kasten des Gegners.

"Will dem Verein Geld sparen helfen"

In seiner Freizeit ist Lassnig also als Messdiener tätig und verdient sich dabei, prozentual auch an den Spenden beteiligt, ca. 400,- Euro, in der Woche wohlgemerkt, dazu. Dieser Umstand, und die damit verbundene finanzielle Unabhängigkeit, lassen beim Stürmer jetzt wohltätige Gedanken hervorkommen. So will Lassnig seinem Verein auch helfen, und verzichtet lt. eigener Aussage in Zukunft auf einen Teil seiner Gage beim Aufstiegskandidaten Rapid Feffernitz.

Daniel Lassnig, der Menschenfreund

Eine weitere, immens menschliche Seite zeigte sich beim sympathischen Kicker. Er, und das praktiziert er schon längere Zeit, unterstützt arme Mädchen in seiner persönlichen Umgebung. "Ich bin jede Woche in Spittal und Olsach unterwegs und helfe da einigen schlecht bezahlten Tänzerinnen, da habe ich immer so ein tolles Gefühl dabei", sprudelt es aus Lassnig nur so heraus. Eine wahrlich große menschliche Seite die da zum Vorschein kommt.

Tanzen ist seine Leidenschaft

Daniel Lassnig hat ein großes Hobby, das Tanzen. Schon seit längerer Zeit sieht man ihn immer wieder tanzend in gewissen Lokalen in und um Ferndorf und Feffernitz. Bei Dancing Stars hat er sich auch beworben. Dort wollte er der mittellosen Dolly Buster mit seinem Kirchensold ein wenig aushelfen, doch die wollte ihn nicht, mit der Begründung das er beim Probetanzen seine Augen immer etwas unter dem Hals der Diva hatte. Und so blieb es bei Lassnig ein leidenschaftliches Hobby, dem er fast jedes Wochenende in einer anderen Lokalität nachgeht. Überhaupt hat es Lassnig mittlerweile schwer, denn er wird von den Fans immer und überall belagert.

 

von Kurt Rieger

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