1. Klasse B

Exklusiv! 1. Klasse B kompakt

Die 21. Runde der 1. Klasse B brachte wieder einige interessante und spannende Duelle. Rosegg darf weiter hoffen! Großes Zittern in Weißenstein! Velden kommt nicht in Schwung! Obermillstatt gewinnt gegen starken SV St.Jakob! Rennweg und Reichenau trennen sich im Spitzenspiel mit einem Unentschieden!

   

    

SV Obermillstatt  -  SV St.Jakob/Ros  3:2  (2:1)

Tore: Gasser (3.), Walder (21., 50.) bzw. Ogradnig (27.), Koller (67., Elfer); Gelb-Rot: Gaisecker (55.) St.Jakob

Eine hartumkämpfte Partie war das Spiel zwischen dem SV Obermillstatt und dem SV St.Jakob/Ros. Obwohl die Gäste stark ersatzgeschwächt antreten mussten, verlangten sie den Obermillstättern alles ab und wären für ihren vorbildlichen Einsatz auch beinnahe noch belohnt worden. Gerd Gasser konnte die, in den ersten Minuten toll aufspielenden Heimischen, bereits in der 3. Minute mit 1:0 in Führung bringen. Stephan Walder legte dann in Minute 21 das 2:0 für Obermillstatt nach. Doch dann zog sich die Heimelf zu weit zurück und man dachte wohl dass dieses Spiel schon entschieden sei. Doch St.Jakob kämpfte engagiert weiter und wurde dann auch mit dem Anschlusstreffer in der 27. Minute durch Martin Ogradnig belohnt. Mit diesem Stand ging es dann auch in die Kabinen. Gleich nach der Pause stellte dann Stephan Walder auf 3:1 für die Heimmannschaft und als dann auch noch Markus Gaisecker vom SV St.Jakob/Ros. vorzeitig unter die Dusche musste, dachten wohl Alle dass dieses Spiel bereits entschieden ist. Doch die Gäste konnten durch Robert Koller in der 67. Minute nochmals auf 3:2 verkürzen und versuchten dann Alles um noch den Ausgleich zu erzielen, was aber nicht mehr gelingen sollte. Am Ende ein Arbeitssieg für Obermillstatt, obwohl sich St.Jakob zumindest für den Kampfgeist mindestens einen Punkt verdient hätten.

Robert Staudacher, Trainer des SV Obermillstatt: "Ein hart erkämpfter Sieg für uns, aber ich denke dass er am Ende schon verdient war. Uns wurde ein klarer Elfmeter vorenthalten und St.Jakob hatte eigentlich keine zwingenden Chancen. Ich muss den Gästen aber zur kämpferischen Leistung gratulieren."

 


ESV Admira Villach  -  BSV Bad Bleiberg   4:0 (2:0)

Tore:Stattmann (6., 40.), Kudler (51.), Dolinar (62.)

Die Admira Villach feierte einen ungefährdeten Heimsieg gegen das Tabellenschlusslicht. Bleiberg verkaufte sich aber nicht so schlecht wie das Ergebnis am Ende aussagt. In der 6. Minute konnte die Admira bereits das 1:0 durch Christoph Stattmann bejubeln. Dann hatte aber Bleiberg seine beste Phase und auch einige Chancen auf den Ausgleich. Als dann abermals Christoph Stattmann zum 2:0 traf war die gute Periode der Gäste aber auch schon wieder vorbei. In der zweiten Halbzeit war dann Admira Villach die klar bessere Mannschaft und konnte diese Überlegenheit auch in Tore ummünzen. So traf bereits in der 51. Minute Marco Kudler zum 3:0 und stellte damit eine Vorentscheidung her. Als dann Mario Dolinar noch das 4:0 drauflegte war der Wiederstand der Gäste endgültig gebrochen. In weiterer Folge verabsäumten es die Heimischen das Ergebnis noch zu erhöhen und so blieb es am Ende beim deutlichen und absolut verdienten 4:0 Heimsieg für die Admira Villach.

Udo Ortoff, Trainer der Admira Villach: "Nach der 1:0 Führung kam Bleiberg etwas besser ins Spiel. In Hälfte zwei waren wir aber klar überlegen und haben am Ende absolut verdient gewonnen."


ASKÖ Schiefling  -  SK Weißenstein-Evonik   2:1 (1:0)

Tore: Bürger (20.), Nemetz (89., Elfer) bzw. Dervisevic (68.); Gelb-Rot: Neumann (60.) Weiß. bzw. Sand Christian (87.) Schiefling; Rot: Kampitsch L. (91.) Weiß.

Jetzt beginnt in Weißenstein das große Zittern vor dem Abstieg. Eine katastrophale erste Hälfte der Gäste nützte der ASKÖ Schiefling durch ein Tor von Martin Bürger zur 1:0 Führung. Schiefling war in Hälfte eins klar tonangebend und hätte dann auch noch ein oder zwei Tore drauflegen müssen, doch man traf entweder nur die Latte oder scheiterte an dem eigenen Unvermögen. So blieb es zur Pause beim knappen 1:0. In Hälfte zwei wurde dann Weißenstein immer stärker und konnte in der 68. Minute durch Dervisevic auch den Ausgleich erzielen, kurz nachdem Neumann von Weißenstein mit Gelb-Rot vom Platz musste. Weißenstein drückte jetzt weiter und versuchte das Spiel zu drehen, doch knapp vor Ende des Spiels gab es dann noch einen Elfmeter für die Heimmannschaft, den Daniel Nemetz zum 2:1 Sieg für Scheifling verwertete. Ein am Ende knapper aber nicht unverdienter Sieg, da Schiefling in der ersten Hälfte die klar bessere Mannschaft war. Für Weißenstein wird es jetzt eng, denn Rosegg konnte wieder gewinnen und liegt damit nur mehr einen Punkt hinter den heutigen Verlierern.

Walter Freithofnig, Trainer des ASKÖ Schiefling: "In der ersten Halbzeit waren wir klar besser und hätten deutlich führen müssen. Dann wurde Weißenstein aber immer stärker und am Ende hätte es auch noch ganz anders ausgehen können. Der Elfer war für mich klar zu geben."

 


ASKÖ Fürnitz  -  ASKÖ Bodensdorf   1:1 (0:1)

Tore: Miggitsch (53.) bzw. Wenerich (36.)

Eine ausgeglichene Partie sahen die Zuschauer im Spiel zwischen Fürnitz und Bodensdorf. In der ersten Halbzeit war Bodensdorf etwas besser, in Hälfte zwei kamen die Heimischen immer besser ins Spiel. So endete das Spiel mit einem gerechten 1:1 Remis. Trainer Albert Kofler vom ASKÖ Fürnitz konnte diesmal nicht dabei sein, da er einen Todesfall in der Familie zu betrauern hat. Die unterhaus.at Redaktion übermittelt auf diesem Wege ihre aufrichtige Anteilnahme. 

 


SV Raika Rosegg  -  FC Bad Kleinkirchheim   2:1  (0:1)

Tore:Pesic (56.), Schaub (57.) bzw.  Wildbahner (39.)

Unglaublicher SV Rosegg. Man muss sich vorstellen unter welchem Druck diese Mannschaft Woche für Woche steht und trotzdem konnte man auch dieses Spiel wieder gewinnen. Zwar war Bad Kleinkirchheim in der ersten Halbzeit die etwas bessere Mannschaft und konnte durch Markus Wildbahner auch in der 39. Minute mit 1.0 in Führung gehen, doch in den zweiten 45 Minuten war dann Rosegg klar tonangebend und konnte durch einen Doppelschlag von Pesic und Schaub die Partie noch drehen und diesen wichtigen Sieg sichern. Erwähnenswert diesmal die Leistung von Denny Kudler, dem Spross des Spielertrainers Harald Kudler, denn der 15-jährige legte eine tolle Talentprobe ab, bereitete beide Tore des SV Rosegg vor und bot auch sonst eine starke Leistung. Für Rosegg geht das Hoffen weiter, jetzt fehlt nur noch ein Punkt auf den ersten Nichtabstiegsplatz.  

Harald Kudler, Trainer des SV Rosegg: "Wir haben wieder gut angefangen, aber nach 20 Minuten verloren wir wieder unsere Aggressivität und Kleinkirchheim nutzte das auch gleich aus. In der zweiten Hälfte legte mein Sohn dann eine echte Talentprobe ab, das muss gesagt werden, das hat er sich verdient. Wir müssen weiter nur auf uns schauen. Die Hoffnung lebt."

 



ATUS Fliesen Koller Velden  -  ATUS Feistritz/Ros.   0:1 (0:1)

Tor: Kruschitz (37.)

Velden kann im Frühjahr einfach nicht siegen und verlor auch das Spiel gegen Feistritz/Ros. mit 0:1. Obwohl die Gäste nicht in stärkster Besetzung anreisten, hatte Velden am Ende wieder das Nachsehen und musste als Verlierer vom Platz gehen. Feistritz war in der ersten Halbzeit spielerisch klar das bessere Team und nüzte diese Überlegenheit auch zum 1:0 durch Wolfgang Kruschitz in der 37. Minute. Mit diesem Ergebnis ging es dann auch in die Kabinen. In der zweiten Halbzeit versuchte Velden dann Offensiv Druck aufzubauen, doch wirklich gefährlich wurde man nicht. Feistritz spielte die Partei trocken nachhause und gewann am Ende nicht unverdient mit 1:0. Für Velden ist der Aufstieg damit endgültig in weite Ferne gerückt.

Daniel Hafner, Trainer des ATUS Feistritz/Ros.: "Das war eine taktische Meisterleistung meines Teams. Wir hatten einige Ausfälle zu verkraften und waren vor allem in Hälfte eins auch spielerisch die bessere Mannschaft. Auf Grund der kämpferischen Leistung ein verdienter Sieg für uns."

 


SV Rapid Feffernitz  -  SC Reichenau/Falkert   2:2  (0:1)

Tore: Müller (49.), Rauter (68.) bzw. Antunovic (44.), Russinov (56.)

Das Spitzenspiel endete mit einem Unetschieden, dass aber aus Sicht der Heimmannschaft eher in die Kategorie "Glücklich" einzustufen ist, denn Reichenau war über weite Strecken das bessere Team und hätte vor allem in der ersten Halbzeit bereits weit höher als 1:0 führen müssen. Man merkte beiden Mannschaften die Nervosität an, doch die Gäste aus Reichenau legten ein starkes Spiel an den Tag und verstanden es dem SV Rapid Feffernitz vor allem in der ersten Halbzeit keine Räume zu lassen. Die Überlegenheit der Gäste drückte sich in der 44. Minute auch mit dem 1:0 durch Mario Antunovic aus. Nach der Pause versuchte dann Feffernitz besser ins Spiel zu kommen und das gelang der Pusterhofer Elf dann auch zum Teil. In der 49. Minute konnten die 340 Zuschauer in Feffernitz dann den Ausgleich durch Manuel Müller bejubeln, der nach großartiger Vorarbeit von Daniel Lassnig einnetzen konnte. Doch Reichenau ließ sich davon nicht beirren, schlug wenige Minuten später durch Theodor Russinov zurück und konnte damit wieder in Führung gehen. jetzt verlegte sich Reichenau rein auf Konter und Feffernitz versuchte weiter den Rückstand auszugleichen. In der 68. Minute konnte Christian Rauter nach einem Eckball per Kopf für den neuerlichen Ausgleich sorgen. Bis zum Ende gelang dann keiner der Mannschaften mehr ein weiterer Treffer und so blieb es am Ende beim, für die Heimmannschaft doch etwas schmeichelhaften, 2:2 Remis. Feffernitz bleibt damit klarer Tabellenführer und Reichenau kann sich wohl schon auf die Relegation einstellen.  

Stefan Pusterhofer; Trainer des SV Rapid Feffernitz: "Es waren heute die zwei besten Teams der 1. Klasse am Platz, das hat man gesehen. Uns gelang heute aber nicht wirklich viel und wir hatten Glück das Reichenau nach der ersten Halbzeit nicht schon viel höher geführt hat. Unser Tormann Christof Eigenberger hat uns diese Partie heute gerettet."

 

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von Redaktion

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