Admira benötigt einen Ausschluss um Spiel zu gewinnen

In der siebenten Runde der Meisterschaft kam es zum Aufeinandertreffen zwischen dem ESV Admira Villach und dem ASKÖ Fürnitz. Nach einer torlosen ersten Halbzeit, wo Fürnitz allerdings hätte klar in Führung gehen müssen, benötigte die Admira in Halbzeit zwei den Impuls eines Ausschlusses um deses Spiel am Ende mit einem Mann weniger am Platz noch mit 2:0 zu gewinnen.

Fürnitz in Halbzeit eins klar besser

In den ersten 45 Mnuten war Fürntz das klar spielbestimmende Team und hätte nach zwei Riesenchancen von Nedim Delic auch mindestens mit 2:0 führen müssen. Doch konnte Fürnitz auch diesmal die sich bietenden Chancen nicht nützen und so blieb es zur Pause bei einem 0:0.

Ausschluss weckt Admira auf

In der zweiten Halbzeit änderte sich vorerst wenig am Bild. Die Admira agierte mit zu wenig Körpereinsatz und Nachdruck und so konnten die Heimischen die Partie lange offen halten. In der 60. Minute gab es dann eine gelb-rote Karte gegen Michael Russ von der Admira und Trainer Udo Ortoff ärgerte sich noch sehr über diesen unnotwendigen Ausschluss wegen Kritik. Doch dabei war das der Wendepunkt in diesem Spiel, denn plötzlich gaben die Gäste Gas und begannen wieder Fußball zu spielen. In der 75. Minute konnte Dominik Truppe die Admira mit 1:0 in Führung bringen und in Minute 88 erhöhte Jsamin Keric sogar auf 0:2, was dann auch der Endstand in diesem Spiel war. Ein am Ende glücklicher Sieg für die Admira, denn der Ausschluss gegen das Team stellte sich als absoluter Glücksmoment dar. Für Fürnitz geht die tiefe Krise unverändert weiter und man wird der schlechten Chancenverwertung in Halbzeit eins nachtrauern.

Udo Ortoff, Trainer der Admira Villach: "Wir hätten in Halbzeit eins eigentlich verdient in Rückstand geraten müssen, doch da hatten wir Glück. Nach dem Ausschluss lief unser Spiel plötzlich und es wurde noch ein knapper Sieg. Das Schiedrichterteam war absolut nicht 1. Klasse tauglich, pfiff aber gegen beide Teams gleich schlecht."

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von Redaktion

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