Schieflings Heimsieg fällt eindeutig zu hoch aus

  In der dreizehnten Runde der Meisterschaft in der 1. Klasse B kam es zum Abschluss noch zum Duell zwischen dem ASKÖ Schiefling und dem FC Bad Kleinkirchheim. Am Ende siegte Schiefling mit 4:1, doch sogar der Trainer der siegreichen Mannschaft meinte, dass der Sieg seiner Mannschaft eigentlich zu hoch ausfiel.

Frühe Führung für Bad Kleinkirchheim

Die Gäste gingen sehr engagiert in dieses Spiel und so entwickelte sich ein gut anzusehendes und ausgeglichenes Spiel zwischen den beiden Kontrahenten. Bad Kleinkirchheim kam läuferisch und auch technisch gut ins Spiel und in der 12. Minute konnte Thomas Dabernig nach einer Flanke, an der fünf Spieler vorbeigefahren sind, zum 0:1 einschießen. Es dauerte lange bis sich Schiefling von diesem Schock erholen konnte, doch in Minute 35 konnte Stefan Hafner den Ausgleichstreffer zum 1:1 erzielen. Mit diesem Zwischenstand ging es in die Kabinen.

Schiefling kontert Gäste aus

In der zweiten Halbzeit war das Spiel nicht mehr auf so hohem Niveau wie in Hälfte eins. Trotzdem war Bad Kleinkirchheim immer wieder brandgefährlich, doch mit dem Tore schießen klappte es einfach nicht. Nach einem Doppeltausch bei Schiefling wurden die Hausherren dann immer stärker und es war auch eine Co- Produktion der eingewechselten Spieler die Daniel Nemetz das Tor zum 2:1 für Schiefling ermöglichten. Bad Kleinkirchheim gab aber nicht auf und drückte vehemennt und mit großem Druck auf den Ausgleich. Doch darauf warteten die Heimischen nur und konterten die Gäste klassisch aus. In den Minuten 85 (Martin Bürger) und 90 (Roland Zechner) erzielte schiefling so noch zwei Tore und am Ende hieß es somit 4:1 für die Heimmannschaft. Ein Heimsieg für Schiefling der natürlich nicht ganz unverdient war, aber zumindest viel zu hoch ausgefallen ist.

Walter Freithofnig, Trainer des ASKÖ Schiefling: "Ich muss diesmal ehrlich eingestehen dass sich Bad Kleinkirchheim zumindest einen Punkt verdient hätte. Sie haben eine sehr junge Mannschaft mit guten Ansätzen und werden sicher noch weit kommen. Am Ende hatten wir vielleicht etwas mehr Routine und konnten deshalb gewinnen. So ist Fußball, drei Punkte sind auf unserem Konto und über das Wie spricht Morgen niemand mehr."

Fotos: Sobe

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von Redaktion

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