Spielberichte

Feffernitz stellt St.Jakob ein Bein und bringt sich selbst in gute Ausgangslage (mit Fotos)

In der 15. Runde der Meisterschaft in der 1. Klasse B kam es zum Spitzenspiel SV St. Jakob/Ros. gegen den SV Rapid Feffernitz. Die kampfstarken Gäste konnten diese enge Partie am Ende trotz einiger personeller Probleme, die Topkicker Johannes Edlinger und Antun Miskovic fehlten diesmal, mit 1:2 gewinnen und brachten sich damit für die Rückrunde in eine gute Ausgangsposition weil man den Rückstand in der Tabelle auf die Admira auf drei Punkte verringern konnte.

Sobe A16792St. Jakob in Halbzeit eins besser

In den ersten 45 Minuten zeigten die Feffernitzer zwar bereits Zähne, doch spielerisch war der SV St. Jakob doch etwas besser und erspielte sich auch einige Chancen. Eine davon nützte Marco Koller und schoss in der 36. Minute zum verdienten und auch erwarteten 1:0 für den Tabellenführer ein. Damit hatten die Heimischen ihr Pulver aber auch bereits verschossen und es ging mit der knappen Führung in die Kabinen.

Feffernitz dreht die Partie

In der zweiten Halbzeit blieb St. Jakob zwar weiterhin spielerisch stärker, doch vor dem Tor wirkte man zu harmlos bzw. fand man im Schlussmann der Feffernitzer, Christoph Eigenberger, seinen Meister. In der 78. Minute durften die mitgereisten Fans von Feffernitz den Ausgleich bejubeln. Mathias Leitner war Sobe A16793nach einer Standardsituation mit dem Kopf zur Stelle und nickte zum umjubelten 1:1 ein. Jetzt machte St. Jakob nochmals Dampf, kam auch noch zu einigen guten Chancen, doch der Ball fand den Weg ins Tor nicht. Auf der anderen Seite hatte aber auch Feffernitz aus Kontern einige tolle Möglichkeiten, doch auch der Tormann der Heimischen, Christoph Wiegele, erwischte einen guten Tag und machte diese Chancen mit tollen Paraden zunichte. Knapp vor dem Schlusspfiff aber der große Schock für St. Jakob. In Minute 86 holte sich Daniel Oswald den Ball, zog an der Seite hinunter und bediente Marco Ausserwinkler ideal, der zum 1:2 einnetzen konnte. Jetzt setzte St. Jakob nochmals alles auf eine Karte, hatte auch noch zwei riesige Ausgleichsmöglichgkeiten, doch Feffernitz brachte die Führung mit einer gewaltigen kämpferischen Leistung über die Zeit.

Sobe A16776

 

Hermann Dorfer, Trainer des SV Rapid Feffernitz: "Ich bin sehr stolz auf meine Mannschaft, denn wir mussten heute ersatzgeschwächt an den Start gehen. Die Jungspunde haben sich aber voll reingehauen und wir haben am Ende auf Grund der gewaltigen kämpferischen Leistung auch verdient gewonnen."

 

Fotos: Sobe 

 

von Kurt Rieger

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