Spielberichte

Fürnitz freut sich über glücklichen Auswärtsdreier

Heute kam es in Lansach zum Nachtragsspiel aus der 15. Meisterschaftsrunde der 1. Klasse B zwischen dem SK Weißenstein-Evonik und dem ASKÖ Fürnitz. Bei tollen Platzverhältnissen konnte Weißenstein seine spielerischen Vorteile am Ende nicht nützen und fing sich durch eine Unachtsamkeit in der Defensive das für Fürnitz sehr glückliche 0:1 ein. Damit zog Fürnitz auch in der Tabelle an der Salentinig Elf vorbei.

Weißenstein die bessere Mannschaft

Schon in den ersten 45 Minuten zeigte die Heimmannschaft, dass sie dieses Spiel unbedingt gewinnen wollte und war in allen Belangen die bessere Mannschaft. Man hatte aus Sicht der Heimischen auch in Hälfte eins bereits mehrmal den Fuß am Führungstreffer, doch der Ball wollte nicht hinein und so wurden zumindest drei hundertprozentige Gelegenheiten vergeigt. So ging es mit einem für Fürnitz schmeichelhaften 0:0 in die Kabinen.

Tore die man nicht schießt, ...

In der zweiten Halbzeit blieb Weißenstein weiter die klar tonangebende Mannschaft, doch das Tor der Gäste blieb für sie wie vernagelt. Es wurde toll kombiniert und Fürnitz kam lange Zeit aus der eigenen Hälfte nicht heraus, machte in dieser Situation aber genau das richtige und igelte sich im eigenen Sechszehner ein. Aktivposten bei Weißenstein war diesmal sicher Lukas Lamprecht, doch auch er hatte in einigen Situationen Pech bzw. agierte er vor dem Tor zu nervös. Der Torjäger vom Dienst bei Weißenstein, Jasmin Dervisevic, hatte mit einem abgefälschten Schuss Pech, denn der Ball klatschte von der Stange ab. Und so kam es wie es in solchen Spielen fast immer kommt. Weißenstein drückte vehemennt und glücklos auf den Siegestreffer, doch Fürnitz kam einmal nach einem Konter schnell vor das Gehäuse der Heimelf und der baumlange Maximilian Weiler setze den Ball mit dem Kopf zum 0:1 in die Maschen. Weißenstein versuchte es dann noch mit der Brechstange, doch auch dies führte am Ende nicht zum gewünschten Erfolg.

Fazit: Fürnitz darf sich diesmal über drei sehr glückliche Punkte freuen, denn im Normallfall entscheidet Weißenstein dieses Spiel schon in Halbzeit eins. Belohnt wurde aber der Kampfgeist und das geduldigere Spiel der Fürnitzer. So ist Fußball und das alte Sprichwort, "Tore die man nicht schießt, bekommt man", hat sich ein weiteres mal bewahrheitet.

von Kurt Rieger    

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