Spielberichte

Feffernitz ist mit einem Punkt gut bedient

Zum Abschluss der 16. Runde der Meisterschaft der 1. Klasse B kam es zum Derby zwischen dem SV Rapid Feffernitz und dem SK Weißenstein. Feffernitz wollte mit einem Sieg in das Frühjahr starten und den Abstand zu St. Jakob/Ros. nicht größer werden lassen, doch dieser selbst auferlegte Druck dürfte am Ende etwas zu groß gewesen sein und die Dorfer Elf muss mit dem erreichten Punkt, der Ausgleich fiel erst kurz vor Schluss, mehr als zufrieden sein.  

Sehr kompakte Gäste aus Weißenstein

Der SK Weißenstein zeigte sich diesmal im taktischen und defensiven Bereich absolut von seiner besten Seite. Auch im Zweikampfverhalten war man Feffernitz phasenweise überlegen und so blieb es bis zum Pausenpfiff beim für die Heimelf recht schmeichelhaften 0:0.

Später Ausgleich brachte Erlösung

In der zweiten Halbzeit änderte sich nichts am Bild. Weißenstein stand gut, ließ so gut wie nichts zu und wartete auf seine Chance. In der 62. Minute war es dann soweit. Nach einem kurz abgewehrten Schuss war Michael Linder zur Stelle und netzte zum 0:1 ein. Feffernitz wirkte geschockt und ratlos und die Gäste hatten sogar einige gute Chancen die Führung auzubauen. Feffernitz kann sich bei seinem Schlussmann Philipp Steinberger bedanken, denn er hielt seine Mannschafft mit tollen Paraden im Spiel. Die Zeit begann den Heimischen aber schön langsam davonzulaufen und auch unter den gut 400 Zuschauern machte sich Ungeduld breit. In der 88. Minute wurde, wenn schon spielerisch an diesem Tag nichts lief, wenigstens der Kampfgeist der Feffernitzer belohnt. Nach einem schönen Pass in die Tiefe und einem Fehler eines Gästeverteidigers, kam Johnnes Edlinger zum Ball und überhob den herauseilenden Tormann gekonnt zum 1:1 Ausgleich. Das war auch gleichzeitig der Schlusspunkt in dieser Partie.

Hermann Dorfer, Trainer des SV Rapid Feffernitz: "Wir konnten nicht die Leistung bringen die wir uns vorgestellt haben und müssen am Ende mit dem einen Punkt hochzufrieden sein. Weißenstein stand kompakt und damit kamen wir heute überhaupt nicht zurecht. Im ersten Spiel nach der Pause läuft es halt nicht immer nach Wunsch."

Die Besten: Steinberger bzw. Linder    

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