Spielberichte

St. Egyden feiert ausgerechnet im Derby gegen Schiefling den ersten Saisonsieg

In der siebenten Meisterschaftsrunde der 1. Klasse B kam es am Samstag zum großen Derby des ASKÖ Schiefling gegen den ASKÖ St. Egyden. Von der Tabellensituation her ging Schiefling als klarer Favorit in diese Partie, konnte St. Egyden bis jetzt in sechs Runden doch nur ein mageres Pünktchen ergattern. Diesmal zeigte die Kudler-Elf aber vor allem ganz viel Herz und konnte Dank eines guten Starts in die Partie am Ende auch mit 2:1 gewinnen. Jetzt Trainingslager buchen! 

Starker Beginn der Gäste

Die Gäste überrumpelten die Schieflinger in der Anfagsphase komplett und bereits in der siebenten Minute erzielte Denny Kudler nach einem Stanglpass von der linken Seite halbvolley das 0:1. Schiefling wirkte geschockt und das nützte St. Egyden sofort aus, denn in der zwölften Minute war es Mario Ramusch, der mit einer Bombenation das 0:2 vorbereitete. Er gewann einen Zweikampf, überspielte die gesamte Schieflinger Abwehr und legte den Ball quer für Manuel Vorarberger, der keine Mühe hatte einzuschießen. In weiterer Folge verlegte sich St. Egyden auf ein ausgeprägtes Konterspiel und hätte durch Kudler und Voraberger die Führung sogar ausbauen können. In der 34. Minute erzielte Schiefling in Person von Dario Lovrec den Anschlusstreffer zum 1:2 und die Partie wurde wieder ganz heiß. Bis zur Pause tat sich dann aber nichts mehr nennenswertes.

Elfer verschossen, Führung über die Zeit gebracht

In der zweiten Halbzeit wurde Schiefling zwar immer drückender, gegen die gut stehende Abwehr der Gäste, die diesmal ihr Herz in die Hand nahm und eisern kämpfte, gab es aber kein Durchkommen. In der 50. Minute gab es sogar einen Strafstoß für St. Egyden, nachdem Manuel Voraberger von Tormann Oratsch gefoult wurde. Der Schuss von Raphael Nocnik wurde aber von Alexander Oratsch gehalten. So blieb die Partie auf Messers Schneide und Schiefling kam auch immer mehr auf. In Minute 75 überhob Denny Kudler den gegnerischen Tormann, doch der Ball ging an die Latte. Knapp vor dem Ende hatte Schiefling noch eine riesige Ausgleichschance, doch auch hier erwies sich das Aluminium als Spielverderber. Am Ende jubelte St. Egyden über den ersten Dreier der Saison und kann jetzt etwas durchatmen.

Harald Kudler, Trainer des ASKÖ St. Egyden: "Es war ein richtiges Derby mit allen Hoch und Tiefs auf beiden Seiten. Wir hatten aber mehr Chancen und hätten wir die besser genützt, wäre die Partie wohl schon früher entschieden gewesen. Das Glück ist zu uns zurückgekehrt und wir konnten endlich voll punkten"

Die Besten: Oratsch, Lovrec bzw. Ramusch, Koban 

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