In den ersten 45 Minuten sahen die gut 150 Zuschauer am Sportplatz in Feffernitz eine sehr arbeitswillige Heimmannschaft, die der spielerisch besseren DSG Ledenitzen in jeder Situation Paroli bot. Nur bei Standardsituationen wurde Ledenitzen gefährlich, fand dabei aber im jungen, erst 16-jährigen, Tormann Benjamin Meilinger, der eine Topleistung ablieferte, seinen Meister. In der 39. Minute dann ein Konter der Feffernitzer und Johannes Edlinger konnte nur mehr mit einem Foul im Strafraum gestoppt werden. Den absolut zurecht gegebenen Elfmeter versenkte Andreas Kampitsch sicher zur 1:0 Führung im Gästetor. Das war dann auch gleichzeitig der Pausenstand.
Auch in der zweiten Halbzeit war Ledenitzen optisch feldüberlegen, spätestens am Sechzehner der Feffernitzer war aber Endstation und schön langsam gingen den Gästen die Ideen aus. Immer öfter versuchten sie es mit hohen Bällen, doch darauf war Feffernitz gut vorbereitet und ließ nicht anbrennen. Aus Kontern hatten die Heimischen durch Franz Zussner und Andreas Kampitsch noch zwei Topchancen die Führung auszubauen. Es blieb aber schlussendlich beim etwas glücklichen, aber sicher nicht unverdienten 1:0 Heimsieg des SV Rapid Feffernitz.
Stefan Leeb, Trainer des SV Rapid Feffernitz: "Das war ein Arbeitssieg und spielerisch haben wir nichts zugelassen. Ledenitzen hatte wenig zwingende Chancen und war eigentlich nur bei Standards gefährlich, Mit etwas mehr Glück, hätten wir auch einen zweiten Treffer erzielen können."
Die Besten: Pauschallob, inbesondere Meilinger, Kampitsch bzw. Kameray
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